1421. 20. maj. Riga


Ordensmesteren i Livland meddeler højmesteren for Den Tyske Orden, at ærkebiskoppen af Riga nu er blevet rask igen, og at han på pavens befaling skal rejse til Sverige for at dømme i sagen mellem kong Erik 7. af Pommern og biskoppen af Uppsala.

I den forbindelse har han bedt ærkebiskoppen af Riga om på ordensmesterens vegne at give kong Erik en undskyldning for nogle ord, som han skulle have brugt i sagen om Johannes v. Dolen. Disse ord skulle nemlig have gjort kong Erik irriteret og vred.

Tekst

Unsern demütigen gar willigen gehorsam alzeit bevor.

Erwirdiger, gnediger, lieber her meister!

Als wir euwir gnade in vorzeiten gescreben haben von krankheit unses herren von Rige etcetera, so geruche euwir gnade, nu zu wissen , das der von Gotes gnaden nu weder uf gekomen und gesund ist, und wirt, von bevelunge wegen unses heiligen vaters, des pobstes, zu unserm gnedigen heren, koninge in Sweden, ziehen, umbe sache willen zu richten zwuschen dem vorgedochten heren koninge und dem bischope von Obsill .

Und in deme so haben wir unsern heren von Rige mete gebeten, uns zu entschuldigen kegen unsern gnedigen heren koning zu Denemarken etcetera, der sache als von hern Johannis von Dolen wegen, sulchir wort, alse wir solden gesprochin haben, darumme her unmutig und zornig uf uns were, als her gesprochen hot weder den hauscumpthur von Danczke , welche bete und bevelunge der egedochte unser here von Rige gutwillichleichin zu sich hot genomen, und unser beste darinne gerne will bearbeiten.

Vorder wissen wir kein zeitunge euwir gnad uf desse zeit zu schreiben.

Gegeben zu Rige, am nehesten dinxstage nach Trinitatis, anno etcetera XXImo.

Gebittiger Deutschis ordins zu Lyfflande.

Oversættelse

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