1423. 14. marts. Rastenburg


Højmesteren for Den Tyske Orden skriver til den livlandske ordensmester.

Højmesteren meddeler, at det fuldmægtige sendebud, som højmesteren havde sendt til kong Erik 7. af Pommern med anbefalingsbreve og andre skrifter, netop er vendt tilbage til højmesteren. Dette sendebud har netop berettet, at striden mellem kong Erik, de holstenske herrer og hansestæderne er blevet bilagt. Endvidere har sendebudet berettet, at kong Erik nu er velvilligt stemt over for Den Tyske Orden, og at han af kærlighed til kristendommen har tilbudt Den Tyske Orden at bistå den med råd og dåd.

Højmesteren meddeler i forlængelse heraf, at han ønsker at sende en delegation til kong Erik, og han opfordrer den livlandske ordensmester til at lade en livlandsk ordensherre deltage i delegationen til kong Erik.

Derfor beder højmesteren den livlandske ordensmester om at nedfælde alle sager og tvister vedrørende Reval, Narva, Harrien, Wierland osv., som den livlandske ordensmester finder nødvendige for delegationen. Oplysningerne om disse sager og tvister skal den livlandske ordensmester sende med en livlandsk ordensherre til højmesteren over land, inden højmesteren drager afsted fra Marienburg til det møde, som han skal holde med hertug Witold.

Endvidere beder højmesteren den livlandske ordensmester om at sørge for den livlandske ordensherres kost. Således opfordres den livlandske ordensmester til at sende et skib med fornødenheder fra Livland til Danzig, for at den livlandske ordensherre ikke skal have så mange omkostninger til kost på rejsen.

Endelig indskærper højmesteren atter, at den livlandske ordensherre skal rejse til Marienburg over land, mens den livlandske ordensherres fornødenheder skal fragtes til Danzig ad vandvejen, idet højmesteren først vil sende delegationen fra Marienburg til Danzig og derfra videre til Danmark.

Tekst efter Bunge l.l.

Tekst

Unsern gar fruntlichin grus zuvor und alle gute.

Ersamer lieber her gebitiger!

Als ir villeichte mocht gehort adir von uns vornomen haben, wie wir unser geswornen einen, mit volkomlichir usrichtunge unsirs ordins sachen und gelegenheit, hatten gesant mit einer credencien und andern schriften an den allirdurchluchsten unsern gnedigen heren koning zu Dennemarken etcetera .

Derselbe ist nu ersten wedir zu uns komen, und hat uns noch vaste sachen irzelungen kurzlich vorbracht, das die stose, zweitracht und krige zwischen dem egedochten hern koninge und den Holcztstyschen heren und ouch den hensesteten liplichen undirnomen sein und fredelichin hingeleget, und wie der here koning gros geneiget sei unserm orden, und sich irboten habe, umb liebe des Cristenthums, uns und unserm orden mit rate, forderunge und beistendiger hulfe sines vormogens getrulichin beizulegen.

Noch semelichin undirrichtungen fulen wir not sein, das wir unsere mechtige treffliche botschaft fertigen zu sinen gnaden, und lassen vordan an den beleiten, was wir in siner so gutiger und gnediger zuneigunge entliches trostes bewerben mogen, des sein wir mit den unsern dovon also eins wurden, das wir einen gebitiger unsers rates von dessen landen, mitsampt einem gebitiger euwirs rates von Lyfflandt, undir eins zu hant noch dessen osterheilgen tagen, als wir sie erst mogen zusampne brengen, wellen beiderseit von hinnen zu schiffe fertigen und obirsenden.

Umb des willen bitten wir euch, das ir in schriften zusampne brenget alle sachen und schelungen, die ir fulen mogt notdurftig zu sein zu der botschaft, is sei von der ansprache Revel, Narwe, Harigen, Weyerlandt, und slechts aller ander lande und sachen, der ir euch vermutet, hirzu zu dienen.

Ane das bitten wir mit fleissiger bete, das ir jo usrichtet einen ansichtigen, vernemlichin, ratsamen und treflichin euwir rates gebitiger. Gebet deme die schrifte mete, fertiget den mit underweisungen, als ir beste mogt, zu uns, also das her jo vor der ziit zu uns her in obir land kome, ee das wir uns irheben von Marienburg zu dem tage, den wir mit herzoge Wytovt werden halden, ap sich der wirt irfolgen, of das wir en und ouch den andern gebitiger von unser siiten deste bas allir sachen undirweisen mogen und metegeben.

Sunderlichin bitten wir mit ganzer demut, das ir mit den euwern den egedochten euwirs rates gebitiger usrichtet und besorget mit einer notdurftigen zerunge. Idoch wellet ir em ein schiffchen mit vitalie und notdurft von Lyfflandt ken Danczk obirsenden, of das ir em deste minner an gereitem gelde durft metegeben, das setzen wir zu euwirm willen und behagen.

Und fugts jo also, das her sich obir land zu uns, und das schiffchen mit siner vitalien obir sehe ken Danczk gefordert werden, went wir die botschaft von Marienburg ken Danczk und von dannen vort ken Denemarken wellen obir senden.

Thut, lieber her gebitiger, hirzu euwern fleis und ernst.

Wir hoffen gute gnade an dem heren koninge zu finden, als wir genzlich des sein getrostet.

Von unserm obirsten marschalke haben wir noch keine andere zitunge, denn als wir euch nehest geschreben haben.

Was uns hirnehest wirt vor ougen komen, das sal euch vort ouch wol zu wissen werden.

Gegeben zu Rastenburg, am sontage Laetare, im XIIIIc und XXIIIten jore.

Oversættelse

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