Tekst efter Hildebrand, Liv.-, Est.- u. Curländ. Urkundenb. l.l.
Vruntlyke grote thovoren gescreven unde wes ik gudes vormach tho juwer beheglicheit.
Ersamen leven vrundes.
Wetet, dat ik juwen breff wol vornomen hebbe, dat de kopman tho Nowgarden swarlyken tho unrechtthe is besat, dar gy juwe und des kopmans unschult umme gedan hebben na de kryskyssinghe.
Des so wetet, ersamen leven vrundes, dat ik hir ok juwe unschult desgeliken gedan hebbe, ok mynes gnedigen heren, des koningges, unde myne unschult, unde hebbet gesecht den Rysschen boden, de hir van der Nougarder wegen weren, dat see jw unrecht doen, wentthe gy by der kryskyssinghe nichtt en weten, wel en den schaden gedan heft, unde ik hope, aff Got wil, also ik en ok gesecht hebbe, dat ik nummer mit en also mer vredhe maken wil, dat see my mer dartho bringen scholen, dat ik en vor vare, schaden lifwes edder g{ue}des, tho der sewart felicheit lowen wil, bes{ue}nderen umme de besettinghe, ofwerwalt unde schaden, also see nw den rechtferdigen unde unschuldigen kopmanne tho Nowgarden gedaen hebben und noch desgelyken doen, also see des vele plegen.
Hirumme, wellen see de see br{ue}ken, dat see ok ere ewentyre stan also ander rechtferdighe gůde lude doen mothen, de tho der sewart segelen.
Item, ersamen leven vrundes, also gy scrywen, dat yk nemande scholde steden up de Ryssen jenigerleiie ghwt tho brengende, des so wetet, dat my dat nicht steit tho donde, synder mynes gnedigen heren, des k{oe}ningges, v{ue}lbort synen undersaten ere bergh{ue}nghe benemen[1] edder vorbeden synder jenigerleiie erer broke.
Item also juwer ersamheit wol witlik is, dat jw vake unde vele thogescreven is in vortiden, alset hir mit den Ryssen buten dages st{ue}nt, dat gy en nenigerleiie ghwt vork{oe}fthen, wtgewen edder thobrochtten, ghy edder de juwen, dat en tho vromen unde uns tho schaden mochtthe komen, wo et darumme schagh, dat derkennet selven etcetera.
Item, leven vrundes, also gy scrywen van dem strengen bodhe, by lifwe, ere und gude myt den Ryssen nenigerleiie hantherynghe tho hebbende: mynes gnedigen heren, des koningges, undersaten, hir beseten, geneten juwer vryheit mit den Ryssen nicht; ik hope, dat see juwer ok nicht scholen untgelden eder jw jenigerleiie bot holden in der mathe, dat sy dat en wederfare mer danne recht, also ik doch nichtt en hope unde van juwer ersamheit my des nichtt en vormodhe.
Ghy und de juwen plegen mines gnedigen heren, des koningges, undersathen gene rekenschop tho donde van eren gude edder wo see dat hantheren; doot wol unde vordreget ok mynes gnedigen heren, des koningges, undersaten sylke rekenschop, de see jw edder den juwen nicht plichttich sin.
Hirumme so wetet, dat ik tho mines heren, des koningges, gnaden varen wil unde wil, af Got wil, bynnen kort by eme wesen.
Isset sake dat gy darumme juwe boden wellen senden an mynes heren gnadhe, so wil ik dar gerne dat beste by doen.
Item, ersamen lewen vrundes, is my tho wetende worden, wo de van Darbethe hebben Wreden , mynen dener, upsetten laten int recht by jw strenklyken unde swarlyken umme wordhe, de he schole gesproken hebben umme dat syne, dat eme de van Darbethe langhe thiit mit homode unde mit unrechthe vorholden hebben, dar ik en ok vele brewe umme gescreven hebbe.
Hirumme, leven vrundes, doot hirby, also ik jw vele gudes thobel{oe}ve, dat eme jo gen unrecht mer bowen synen schaden wederfare.
Dat wil ik alleweghe kegen juwe ersamheit vorschylden in eime desgelyken edder grotheren, wor ik mit geliik und mit eren kan und mach.
Hirvan begere ik ein vruntlik antwart van juwer lewe by dessen jegenwardigen brefbrenger Hans , Tighikes knecht van Osten , ane vort{oe}fringhe.
Vordermer hebbe ik her Willam [2] gebeden, juwer ersamheit yterliker myntlyken berichtten alle sake, wenne ik jw thoscriwe, also he tho juw k{ue}mpt.
Unde latet Wreden myner jo nicht untgelden.
Gode almechttich siit befolen tho ewigen seligen tidhen.
Gescreven tho Wyborch des mandages na pinxstten anno etcetera 25.
By my Kersten Nicleszson , ritter.
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