1432. 30. marts. Marienburg


Paul v. Rusdorf, højmester for Den Tyske Orden, beder sin udsending Bertold Burammer om oplysninger angående de krigsforberedelser, som kong Erik 7. af Pommern har iværksat i Danmark. I den forbindelse opfordrer højmesteren Bertold Burammer til at sørge for, at kong Erik giver højmesterens undersåtter i Livland og Preussen sikkert lejde til at sejle igennem Øresund.

Tekst efter Hanserec. l.l.

Tekst

Unsern frundlichin grus zuvor.

Besunder lieber getrawer.

Wir werden underrichtet, und do ist ouch eyn gemeyne geruchte in dessen landen, wie unsir herre konig zu Dennemarken und all siene[1] anwalden und undersassen sich gancz dornach schicken, das sie dessen zukomenden somer in der sehe legen und[2] iren vynden kriges wellen pflegen, und eym idermanne wellen nemen, das uns dach sere fremde ist und es czumale noten horen und vornemen, synd wir durch unsire bodschaft, die wir nest bey dem hern konige han gehabet, wol getrostet worden, das es edliche jar sulde gefrid und getaget werder.

So vermuten wir uns, das es an unsirm heren konige und den sienen nicht gebreche, und konnen demnach nicht vorsteen, wie es hirumb ist gelegen. Und bitten dich mit fliesse, das du uns eigendlich underschreibest, an weme die schelunge ist und wie es sich hirmit in der tat irfulget, went sich die unsirn in Liefland und Prussen faste czurichten und weiden gerne nach dessen oster durch den Sund segiln und iren fromen schaffen.

Und besorgen sich gros, das sie derselben krige halben czu schaden komen und leicht mochten ufgehalden werden, sind itczunt edliche schiffe in unsirs hern koniges landen sien genomen und behalden.

Umb des willen wir dich ouch mit fliessigen begerungen sunderlich bitten, das du dich ken dem hern konige getrulich bearbeitst, das her die unsirn sichern und durch den Sund ungehindert welle czihen lassen, nach deme als wir denne sienen gnaden besundern dovon geschreben haben.

Nemlich begeren und bitten wir groslich, wenne unsire wyne in den Sund werden komen, das du denne, als du getrewlichste magst, raten helffest, das sie sicher und ungehindert mogen komen her czu lande, und thu ouch dobey dynen hogsten fleis und vermogen, das wellen wir dich gerne wider lassen genyssen, wo sich das wirt geboren.

Ouch thu wol und bis dessem bewieser behulffen, das em eyn antwort von dem herren konige moge werden, so das her nicht lange dornach zu[3] sewmen bedurffe.

Gegeben zu Marienburg, am sontage letare, im 32 jare.

1. siene] sie, a. 2. und] overstreget i a. 3. zu] mangler i a.

Oversættelse

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