1427. 3. september. Greifswald


Skrivelse fra Walrabe v. Hünsbach, Den Tyske Ordens øverste marskal, til kong Erik 7. af Pommern, hvori han beretter om det ringe udbytte af forhandlingerne i Stralsund.

Walrabe v. Hünsbach har nu i flere dage ventet forgæves på, at de holstenske herrer skulle indfinde sig i Stralsund, men de er ikke kommet. Derimod har han netop modtaget et brev fra dem, hvori de erklærer, at de er villige til at lade højmesteren for Den Tyske Orden træffe en afgørelse i striden mellem dem og kong Erik. Betingelsen herfor er dog, at kong Erik lader dem blive ved det, som de opfatter som deres fædrene arv, nemlig Gottorp og hertugdømmet Slesvig.

Endvidere meddeler Walrabe v. Hünsbach, at han har drøftet dette med hansestæderne, som har erklæret over for ham, at de for det første ikke kan træffe beslutninger i denne sag uden om de holstenske herrer, da de er i et forbund med de holstenske herrer, og at de for det andet også er villige til at lade højmesteren for Den Tyske Orden træffe en afgørelse i striden mellem dem og kong Erik, såfremt kong Erik vil lade de holstenske herrer blive ved deres fædrene arv.

Endvidere meddeler Walrabe v. Hünsbach, at hansestæderne nu har sendt en skriftlig erklæring herom til højmesteren for Den Tyske Orden. I forlængelse heraf vil Walrabe v. Hünsbach, som er på vej tilbage til højmesteren, drøfte denne sag med højmesteren, når han er kommet tilbage.

Tekst efter Hanserec. l.l.

Tekst

Allerdurchluchtegester furste und grosmechtiger k{oe}nig, allergnedigester herre.

Noch deme also ewer konigliche gnade mir und den meinen, di mit mir woren, unser beringe ein antwort gab und was wir wedder an de stete solden brengen, darinne habe ich und mit den meinen arbeit und vleis getan noch unserm hogesten vormogen, und haben bis an dese czit czum Stralessunde gelegen und mencherleye tage gewartet, so doch das czum leisten leider nichtis wil uf dese tzit hirus werden.

Der hern von Holsten antwort durch ire brife ist di: m{oe}chten si bliben bi irem veterlichen erbe, das ist Gotdorf und das hertziktum von Sleswik, do si meinen das si gotis recht und grose gute bewisunge obir habin und mit rechte besiczen, so wolden si di andern schelinge, czwischen ewren gnaden und in gewandt, gerne gen czu unserem homeister ader wen her dorczu wurde schikken.

Dergelichen haben mir und den minen ouch de stete czu antworte gegebin: si hetten sulche czusose und vorbunt mit den hern von Holsten, das si ir mit nichte mochten losen in desen geschefften; sunder mochten die hern von Holsten bi sulchen gnaden bliben und bi iren veterlichem erbe, also och oben ist beruret, so wolden si irer andern sachen czwischen ewren gnaden, den hern von Holsten und in gewandt, ganez und mechtiglich gen czu unserem homeister adir wen her dor czu wurde senden; m{oe}chte adir das jo also nicht gesein, so were in allen von herczen leit, das si mit ewren gnaden mussen krigen.

Allergenedigster herre.

Dy stete haben ires willen gancze meinunge unserem homeister geschribin: so bin ich itczunt uf dem wege heimwert czu reithen und wil mit im doruf redin: wirt her irkennen, das is ewren gnaden nutcze wirt sein, so wirt her ewrn koniglichin gnaden wol des selbin brifes ene abeschrifft sendin.

Gebin czum Gryfeswalde am[1] mitwoche vor nativitatis Marie im 27. jore.

Euwer gnoden andechtiger bruder Walraben von Hunsbach, duchszkes ordens obirster marszchalk.

1. am] am - marszchalk, mangler i Ab, Ac og Ac1; tilføjet efter Aa.

Oversættelse

I perioden frem til 30. juni 2021 vil redaktionen udelukkende udarbejde tekster.